#friendsofwilliamwalker - Rasseportrait Mops

#friendsofwilliamwalker - Rasseportrait Mops

Was genau bedeutet eigentlich “Hunderasse”?

Eine Hunderasse ist eine bestimmte und unterscheidbare Züchtung eines Haushundes. Die Fédération Cynologique Internationale (FCI) hat aktuell ungefähr 370 verschiedenen Hunderassen verzeichnet und damit anerkannt. Der kynologische Dachverband ordnet die Hunderassen ausgehend von Optik und Wesen verschiedenen Gruppen und Sektionen zu. Es gibt 10 FCI-Gruppen, darunter unter anderem die FCI-Gruppe 1: Hütehunde & Treibhunde oder die FCI-Gruppe 3: Terrier.

Welcher Hund passt zu mir?

Das ist beim Hundekauf die alles entscheidende Frage. Wer einen vierbeinigen Freund bei sich aufnehmen will, wird sich ein wenig mit den verschiedenen Hunderassen beschäftigen müssen. Dabei muss es sich nicht immer um einen reinrassigen Welpen drehen, denn auch bei Mischlingen aus dem Tierheim geben uns die verschiedenen Rasse-Kombinationen Aufschluss darüber, ob der Hund z.B. sehr groß wird oder möglicherweise einen Jagdtrieb besitzt. Letztlich entscheidet jedoch nicht nur die Rasse und deren Eigenschaften über die Entwicklung und das Verhalten des Vierbeiners, sondern ebenso die Erziehung und die Sozialisation.

 

Mops Rasseportrait

  • Gewicht: 6 - 8 kg
  • Schulterhöhe: 25 - 35 cm
  • Ø Lebenserwartung: 12 - 15  Jahre
  • Farben: beige mit schwarzer Maske, schwarz
  • Zuordnung: FCI-Gruppe 9 Gesellschafts- und Begleithunde

Die Geschichte und Herkunft des Mops

Die Ursprünge des Mops reichen weit bis in das chinesische Kaiserreich zurück. Hier war der Besitz eines Mops nur den Kaisern vorbehalten und der Hund galt als ein Statussymbol der Mächtigen und Reichen. Erst im 16. Jhd. kamen die kleinen Hunde nach Europa - genau genommen in die Niederlande. Durch seine große Beliebtheit bei dem niederländischen Adel, wurde der Mops auch auf dem ein oder anderen Gemälde großer Persönlichkeiten und Familien verewigt. Der Mops war fester Bestandteil in niederländischen Damen- Salons. Über die Jahrhunderte erhielt sich der Mops seine Beliebtheit und wurde immer mehr als Modehund gehypt. Leider entwickelte sich die Zucht des Mops immer mehr zu einer Qualzucht, da gerade seine platte Nase als besonders “süßes” Merkmal wahrgenommen wurde. Die Plattnasen-Züchtung brachte viele kranke, vor allem unter schlimmen Atembeschwerden leidende Hunde hervor. Seit 2010 wird aufgrund dieser qualvollen Entwicklung wieder auf eine Zucht hin zum ursprünglichen Mops mit einer ausgeprägteren Nase, gesetzt.

Charakter und Wesen des freundlichen Mops

Der Mops ist ein sehr ausgeglichener, freundlicher und in der Regel super unkomplizierter Zeitgenosse. Er ist auch ein durchaus intelligenter Hund, der weiß was er will. Diesen Willen setzt er dann meist auch sehr charmant durch. Trotz seiner meist schweren Atmung ist der Mops ein aktiver, mittelmäßig bewegungsfreundlicher Hund, der oft unterschätzt wird. Für Hundesport und als Begleiter beim Joggen ist er jedoch eher nicht geeignet. Mit anderen Artgenossen ist er entspannt, freundlich und “steht über den Dingen”. Die Zuneigung seines Besitzers ist dem kleinen Pug sehr wichtig und lange Streicheleinheiten schätzt er sehr. Er begegnet Menschen gerne auf Augenhöhe und sitzt demnach bevorzugt erhöht - am liebsten auf Herrchens/Frauchens oder auch Jedermanns Schoß.

Erziehung - Der Mops eignet sich als Hund für Anfänger

Die Kombination aus Größe und Charakter macht den Mops zum idealen Anfänger-Hund. Doch auch hier sollte Zeit und Energie in eine gute Basiserziehung investiert werden, da der Mops doch hin und wieder sehr eigenwillig sein kann. Einen Jagdtrieb besitzt der Mops nicht, was das Training deutlich erleichtert. Sein freundliches Wesen macht ihn zu einem tollen Familienhund - auch mit kleinen Kindern. Bei der Anschaffung eines Mops sollte man unbedingt auf eine gute Zucht achten. Bei kaum einer anderen Hunderasse ist dieser Aspekt so wichtig. So sollte man höhere Anschaffungskosten bei einem hochwertigen Züchter unbedingt in Kauf nehmen, da man so mit Sicherheit viele kostspielige und unschöne Tierarztbesuche vermeiden kann.

Die Haltung des Mops

Kommt der Mops mehrmals täglich raus, kann er auch in kleinen Wohnungen gehalten werden. Treppen sollte er jedoch vor allem im Welpen- und Seniorenalter hochgetragen werden, da diese seinen Gelenken sehr schaden können. Der Mops verfügt über einen mäßigen Bewegungsdrang und verbringt auch gerne mal einen verregneten Nachmittag entspannt auf dem Sofa. Er ist nicht gerne alleine und fühlt sich am wohlsten im Kreise seiner Liebsten. Deshalb sollte man den Mops möglichst selten und nicht lange alleine lassen. Durch sein ausgeglichenes und freundliches Wesen kann man ihn in der Regel überall mit hinnehmen - der Mops ist ein treuer und geselliger Begleiter.

Fashion- und Pflege-Tipp/Größenempfehlung für den Mops

Der Mops ist ein kleiner, dennoch sehr kompakter Hund. Halsbänder sollten nicht zu schwer und grob sein, da ihn seine verkürzte Nase ohnehin schon bei Aktivitäten leicht behindert. Der Halsumfang variiert natürlich je nach Geschlecht, Größe und Gewicht des Mops, liegt aber meist zwischen 30 - 45 cm. Damit benötigt der Mops bei William Walker die Größe XS - S. Die William Walker Small Dog Kollektion bietet ideale Hundeaccessoires für kleinere Hunderassen, wie den Mops. Besonders schön zum kurzen Mopsfell passt das Nappaleder Halsband in der Farbe Sky, mit passender Leine, Kotbeutelspender und Leckerlibeutel. Der Mops liebt die Gemütlichkeit und kuschelt sich gerne als atmende Fellkugel in ein weiches Körbchen. Besonders geeignet ist das William Walker Hundebett Comfy Cloud - wie auf einer Wolke kann der Mops hier im Zentrum kuscheliger Gemütlichkeit dösen, chillen und schlafen.

 

Von Louisa Knoll

Weiterlesen

#friendsofwilliamwalker - Rasseportrait Bernhardiner
Hund Silvester Angst

Entdecke die Produktwelten von William Walker