Quality-Time mit deinem Hund

Zeit mit dem Hund verbringen

In einer perfekten Welt würden wir vermutlich 24 Stunden, 7 Tage die Woche mit dem geliebten Vierbeiner verbringen. Doch leider ist das für die meisten Menschen eine utopische Vorstellung. Arbeit, Familie und andere Verpflichtungen nehmen den größten Teil des Tages ein, was dazu führt, dass viele Menschen ein schlechtes Gewissen plagt. Diese Schuldgefühle kannst du jetzt beiseite legen. Ein voller Terminkalender kann durch Quality-Time mit deinem Hund ausgeglichen werden. Versuche so eine Bindung zu deinem Hund aufzubauen, so dass ihr euch näher als je zuvor seid. Hier kommen unsere 8 Tipps:

1. Präsent sein

Wenn die Zeit mit deinem Hund begrenzt ist, solltest du dich in eurer gemeinsamen Zeit voll und ganz auf ihn konzentrieren. Lass dich nicht ablenken und zeig deinem Hund deine Liebe zu ihm. Telefonate oder Fernsehen können warten. Wenn du deinem Vierbeiner 100 Prozent Aufmerksamkeit schenkst, wird er merken, wie wichtig er für dich ist und dir dankbar für deine Zeit sein.

2. Ruhephasen

Plane täglich ruhige Zeiten ein, um mit deinem Hund zusammen zu sein. Ein guter Zeitpunkt ist bei vielen Menschen der späte Abend, kurz vor dem Schlafengehen. Anstatt den Fernseher oder Computer einzuschalten, setz dich einfach zu deinem Hund und schenk ihm deine ungeteilte Aufmerksamkeit. Rede mit ihm, kuschel mit ihm, streichel ihn oder entspanne dich einfach in seiner Gegenwart. Versuch an nichts anderes zu denken, als an euch zwei. Schon zehn oder fünfzehn Minuten dieser stillen Zweisamkeit können für beide einen großen Unterschied ausmachen. Es gleicht einer Meditation - du wirst entspannter und ausgeglichener und dein Hund wird sich in deiner Liebe und Aufmerksamkeit sonnen.

3. Routine

Tiere lieben Routinen. Hast du einen Partner und/oder Kinder? Wenn ja, dann erstellt doch gemeinsam einen Zeitplan, so dass jede Person jeden Tag Zeit mit dem Hund verbringt. Spaziergänge, Training, Spieleinheiten, Fellpflege oder Kuscheleinheiten sind alles Aufmerksamkeiten, über die dein Hund sich riesig freut. Mit Hilfe eines Zeitplanes, wird diese extra Quality-Time zur Routine. Regelmäßige Leckerlis können zu einer durchaus schmackhaften Routine führen. Verwöhn deinen geliebten Hund täglich mit unseren leckeren WW-Treats und leg ein paar gemeinsame Spieleinheiten ein.

4. Anerkennung

Dein Hund ist dir für deine Pflege und Futter sehr dankbar. Eine Art, wie er Dank und Liebe zeigt, ist, indem er auf dich wartet, sei es an der Badezimmertür, während du duschst, oder an der Haustür, wenn du nach Hause kommst. Jedes Mal, wenn du merkst, dass dein Hund geduldig auf dich wartet, würdige die Mühe mit einem kleinen Tätscheln auf den Kopf oder Kratzen hinter den Ohren. Es mag wie eine Kleinigkeit erscheinen, aber die Mühe deines Hundes anzuerkennen, wird ihm die Welt bedeuten.

5. Integration

Finde einen Weg, deinen Hund mehr in dein Leben zu integrieren. Wenn du im Büro arbeitest, könntest du deinen Hund mit zur Arbeit nehmen, auch wenn es nur ein paar Tage in der Woche sind. Abhängig von deinem Arbeitsplatz könnte dies ein Weg sein, mehr Zeit mit deinem Hund zu verbringen und ihn nicht alleine zu lassen. In unserem Blogartikel “Hund im Büro” erfährst du, welche Eigenschaften ein Bürohund mitbringen sollte und findest gute Argumente, um deinen Chef zu überzeugen.

Wenn es keine Option ist deinen Hund mit ins Büro zu nehmen und der Arbeitsplatz ganz in der Nähe ist, kannst du auch zum Mittagessen nach Hause kommen, anstatt durchzuarbeiten oder etwas essen zu gehen. Um noch mehr Zeit mit deinem Hund in der Mittagspause zu verbringen, kannst du dein Mittagessen am Vorabend vorbereiten. So bleibt mehr Zeit für deinen Hund, die mit Spaziergängen oder Streicheleinheiten gefüllt werden kann. Der Besuch wird nicht nur deinem Hund gut tun - auch du bekommst eine Auszeit vom Schreibtisch-Wahnsinn und kannst kurz entspannen und den Kopf frei kriegen.

6. Gemeinsam fit werden!

Viele Menschen schließen für teures Geld ein Fitnessstudio Abonnement ab, aber warum nicht einfach zusammen mit dem Hund trainieren? Joggen oder ein Spaziergang an der frischen Luft mit dem Hund macht sicherlich mehr Spaß, als das Training im Fitnessstudio und kostet nichts! Bei schlechtem Wetter kann man auch drinnen mit Hilfe eines Mini-Agility-Parcours trainieren.

7. Gemeinsame Schlafenszeit

Wo schläft dein Hund nachts? Darf er ins Schlafzimmer oder muss er in einem anderen Teil des Hauses schlafen? Viele Menschen lieben es, ihre Hunde bei sich im Bett zu haben, aber wenn du nicht zu diesen Menschen gehörst, kannst du das Hundebett in dein Schlafzimmer stellen, damit er zumindest in deiner Nähe ist und auch während der Nacht deine Gesellschaft genießen kann. Auch das gemeinsame Schlafen zählt als Quality-Time. In unserem Blogbeitrag “Hund im Bett - Top oder Flop?” gehen wir dieser Thematik auf den Grund.

8. Beziehe deinen Hund in die täglichen Aufgaben ein

Übe Gehorsam- oder Trainingsbefehle mit deinem Hund, während du das Abendessen zubereitest. Die Chancen stehen gut, dass sich dein Hund sowieso schon in der Küche befindet, wenn es nach leckerem Essen riecht. Gibt es also eine bessere Gelegenheit, ihm zusätzliche Aufmerksamkeit und geistige Stimulation zu geben? Und die Belohnungen in Form von rohem Gemüse, Fleisch oder Käse sind gleich zur Hand.

Das gleiche Prinzip kann auch bei der Haus- oder Hofarbeit angewendet werden. Übt Tricks zusammen oder wirf einen Ball oder ein Spielzeug, während du den Rasen mähst oder die Wäsche aufhängst. Das mag simpel klingen, aber ein Bewusstsein dafür zu entwickeln, wie viel oder wenig Aufmerksamkeit du deinem Hund jeden Tag schenkst, ist der erste Schritt, um zu sehen, wo und wie man Verbesserungen vornehmen kann. Das Ergebnis wird ein noch glücklicherer Hund sein.

Wie verbringst du Quality-Time mit deinem Hund? Lass es uns gerne in den Kommentaren wissen.

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