Hund im Büro Part 1

Hund im Büro

Mit Laptop, Aktentasche und Hund zur Arbeit – Ein Traum für viele. Gerade wenn man alleinstehend ist, sitzt der Hund oft allein daheim, unbeschäftigt und gelangweilt. Das ist natürlich keine Dauerlösung, deswegen erfährst du hier, wie du deinen Hund zu einem Bürohund werden lässt.

Hunde im Büro - ist das erlaubt?

Ja, Hunde auf der Arbeit sind gestattet. Wenn du aber nicht gerade selbst der Chef bist, musst du diesen um Erlaubnis fragen, daran führt kein Weg vorbei.

Aber selbst wenn der Chef den Hund im Büro erlaubt ist es unabdingbar sich vorher bei den Kollegen zu informieren, ob jemand eine Hundeallergie oder Angst vor Hunden hat. Beides ist leider ein Ausschlusskriterium.

Das Büro

Auch das Büro muss hundetauglich sein. Wichtigste Voraussetzung ist erst einmal der Aufbau: Für einen Dackel eignet sich beispielsweise kein Büro mit vielen Treppen. Zudem muss es geeignete Möglichkeiten für den Auslauf in Pausen in der Nähe sein. Ein Park in direkter nähe wäre ideal.

Im Büro muss außerdem genügend Platz sein, damit der Hund seinen eigenen Rückzugsort hat. Hierfür eignet sich zum Beispiel unser Hundekissen Chill oder die Decke Dive. Mit der Hundematte Travel ist der Rückzugsort für den Hund sogar einfach transportierbar.

Der Hundeplatz sollte nicht im Durchzug oder in einem Durchgang stehen, wo er ständig Gefahr läuft, überrannt zu werden. Gerne wird auch eine Hundebox genommen, da sie viel Schutz bietet und zudem geschlossen werden kann, falls der Hund am Platz bleiben muss.

Was muss ein Bürohund können?

Der Hund am Arbeitsplatz funktioniert natürlich nur dann, wenn er keine Unruhe stiftet und betriebliche Abläufe nicht stört. Mit einem Rabauken im Büro ist niemandem geholfen. Also erste Voraussetzung: Der Vierbeiner darf kein Welpe mehr sein. Welpen sind oft nur schlecht kontrollierbar, sehr verspielt, ungeduldig und könnten den Büroalltag als stressig empfinden.

Aber auch bei einem älteren Hund ist ein einwandfreies Sozialverhalten eine Grundvoraussetzung. Der Hund muss absolut ungefährlich und entspannt im Umgang mit Menschen sein. Er darf sich nicht von klingelnden Telefonen oder Tastatur Geräuschen aus der Ruhe bringen lassen. Idealerweise hat er eine Hundeschule besucht und hört einwandfrei auf die Kommandos “sitz”, “platz” und “bleib”. Genauso muss er in der Lage sein, sich über einen längeren Zeitraum still zu verhalten.

Argumente für einen Bürohund

Falls der Chef und die Kollegen jetzt noch nicht begeistert aus allen Wolken fallen, haben wir hier ein paar überzeugende Argumente gesammelt:

  • Hunde verbessern nachweislich das Arbeitsklima und zaubern sogar in stressigen Situationen den Mitarbeitern ein Lächeln ins Gesicht
  • Tierliebe am Arbeitsplatz ist gut für das Unternehmensimage, aber auch für das Employer Branding Studien zeigen, dass Vierbeiner die Burnout-Gefahr sowie das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfall reduzieren können
  • Ein besseres Wohlbefinden von Herrchen und Frauchen reduziert Krankheitstage und für den Arbeitgeber damit verbundene Kosten
  • Der Arbeitgeber gibt nie die Kontrolle auf! Funktioniert es nicht, dann war es zumindest einen Versuch wert. Die Erlaubnis kann jederzeit zurückgezogen werden.
Wir hoffen sehr, dass bald auch dein Hund ein Bürohund wird! Schreibe gerne in die Kommentare was ihr über das Thema Hund im Büro denkt.

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